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News zum aktuellen Geschehen
in Rechtsprechung, Politik und in der Kanzlei

Hier informieren wir regelmäßig über Entwicklungen in der Rechtsprechung und im politischen Bereich in den von uns bearbeiteten Rechtsgebieten, dem Urheberrecht, Medienrecht, Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Presserecht sowie dem Datenschutz- und Informationsfreiheitsrecht. Außerdem gibt es Einblicke in den Kanzleialltag.

  • Diskussion um EU-Bezeichnungsverbot für pflanzliche Fleischalternativen

    Diskussion um das EU-Bezeichnungsverbot von „Veggiewurst“ und „Sojaschnitzel“

    Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat sich deutlich gegen das geplante Verbot von Bezeichnungen wie „Veggiewurst“ oder „Sojaschnitzel“ ausgesprochen, das aktuell im Europaparlament diskutiert wird. Weimer betont, Verbraucher:innen sollten selbst entscheiden können, wie pflanzliche Alternativprodukte bezeichnet werden. Er sieht die Vielzahl europäischer Regularien kritisch und fordert „viel mehr Europa, aber viel weniger Bürokratie“.

  • Kamera des RBB beim Dreh in der Kanzlei Mueller.legal
    • Negative Bewertungen

    RBB dreht in unserer Kanzlei zum Thema Google-Bewertungen

    Der RBB drehte in unserer Kanzlei für einen Beitrag über Abmahnungen bei negativen Google-Bewertungen. Die Ausstrahlung erfolgte am 10. Oktober in der Sendung „DER TAG“.

  • Smartphone mit geöffneter Google-Suchseite, Symbolbild zur Einführung des neuen KI-Suchmodus in Deutschland
    • KI Recht

    Google rollt KI-Suchmodus weltweit aus - auch in Deutschland

    Google führt seinen neuen KI-Suchmodus („AI Mode“) weltweit in über 40 Ländern ein, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz. Nach einer Testphase in den USA steht das Feature nun einem breiten Publikum zur Verfügung und soll die klassische Sucherfahrung grundlegend verändern.

  • Deutschland will Durchsuchung aller Handy-Chats in der EU ermöglichen

    EU-Chatkontrolle vor Entscheidung: Bundesregierung steht im Zentrum der Debatte um Datenschutz und Kinderschutz

    Am heutigen Dienstag steht die Entscheidung der Bundesregierung zur geplanten EU-Chatkontrolle unmittelbar bevor. Das Innen- sowie das Justizministerium beraten über die deutsche Position zum umstrittenen Vorhaben, das bereits morgen im Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV) in Brüssel diskutiert wird. Deutschland nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein, da das Abstimmungsverhalten maßgeblich über das weitere Schicksal der Chatkontrolle im EU-Rat entscheidet.

  • Symbolbild: Person mit digital verfremdetem Gesicht – KI-generierte Inhalte stehen zunehmend im Fokus von Strafrecht und Regulierung

    Italien beschließt als erstes EU-Land Haftstrafe für Deepfakes: Auch Deutschland plant strafrechtliche Regelungen

    Italien geht als Vorreiter gegen digitale Manipulation vor: Mit einem bahnbrechenden Gesetz stellt das Land als erstes EU-Mitglied die Verbreitung von mit Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugten Deepfake-Bildern und -Videos mit bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug unter Strafe. Das neue Gesetz reagiert auf die zunehmende Zahl gefälschter pornografischer Inhalte und gezielter Falschinformationen im Internet und sieht für den „hinterlistigen Einsatz von KI“ sogar eine strafverschärfende Wirkung vor.

  • Berliner CDU-Kreisverband soll 65.000 Euro Bußgeld zahlen wegen DSGVO Verstößen bei Wahlwerbung

    Berliner CDU-Kreisverband muss 65.000 Euro Bußgeld wegen Datenschutzverstößen zahlen

    Die Berliner Datenschutzbehörde hat gegen den CDU-Kreisverband Steglitz-Zehlendorf ein Bußgeld in Höhe von 65.000 Euro verhängt. Der Grund: Bei der Bundestagswahl 2021 wurden personenbezogene Daten aus dem Melderegister dazu genutzt, rund 134.000 Wahlberechtigte mit personalisierter Wahlwerbung für den damaligen Kandidaten Thomas Heilmann zu kontaktieren. Die Anschreiben erweckten dabei den irreführenden Eindruck, sie stammten direkt von prominenten Unterstützer:innen aus Wirtschaft und Gesellschaft.

  • LTO Publikation Gastbeitrag mueller legal und Erwähnung in BILD Artikel

    Neue LTO-Publikation und Medienresonanz: Grenzen der Videoverhandlung – und BILD über unseren Einsatz für faire Google-Bewertungen

    Digitale Justiz ohne Wirkung? Unser neuer Beitrag in der LTO kritisiert die Reform der Videoverhandlung. Und auch die BILD hat über unsere Arbeit berichtet – zum Thema Google-Bewertungen.

  • Literatur als Trainingsgrundlage für KI – und Auslöser eines Milliardenvergleichs

    KI-Firma Anthropic zahlt 1,5 Milliarden Dollar an Autoren – Vergleich nach Urheberrechtsklage um KI-Training mit Raubkopien

    Das US-KI-Unternehmen Anthropic muss nach einer Sammelklage wegen Urheberrechtsverletzungen 1,5 Milliarden US-Dollar an betroffene Autorinnen und Autoren zahlen. Hintergrund ist die massenhafte Nutzung illegal beschaffter Bücher zum Training großer KI-Sprachmodelle, wie die Autorenorganisation Authors Guild und zahlreiche Medien berichten.

  • EU-Milliardenstrafe wegen Google-Verstößen

    EU-Kommission verhängt Milliardenstrafe gegen Google wegen Wettbewerbsverstößen im Online-Werbemarkt

    Die EU-Kommission hat am 5. September 2025 gegen Google eine Geldstrafe von 2,95 Milliarden Euro ausgesprochen. Hintergrund ist der Missbrauch von Googles marktbeherrschender Stellung bei der Vermittlung und Bereitstellung von Online-Werbung: Google bevorzugte nach Ansicht der Behörde gezielt eigene Werbedienste wie den Marktplatz AdX und benachteiligte dabei systematisch Konkurrenzangebote.

  • Greenwashing - neue Werbevorgaben durch Bundesregierung

    Bundesregierung beschließt strengere Regeln für Umweltwerbung und Online-Finanzdienstleistungen

    Die Bundesregierung hat am 3. September 2025 wichtige Neuerungen zum Verbraucherschutz auf den Weg gebracht: Werbung mit Umweltaussagen wie „klimaneutral“, „umweltfreundlich“ oder „biologisch abbaubar“ unterliegt künftig besonders strengen Nachweispflichten. Auch manipulative Designs in Online-Verträgen für Finanzdienstleistungen sollen wirkungsvoller unterbunden werden.

  • PayPal-Zahlungen gestoppt - Sicherheitsprobleme
    • Kreditkartenbetrug

    PayPal Sicherheitsprobleme: Betrügerische Lastschriften möglich

    PayPal, einer der meistgenutzten Online-Zahlungsdienste in Deutschland mit circa 30 Millionen Nutzer:innen, stand kürzlich wegen Sicherheitsproblemen im Fokus der Öffentlichkeit. Am 26. August 2025 kam es beim US-Dienstleister zu einem Ausfall wichtiger Sicherheitssysteme, wodurch betrügerische Lastschriften teilweise unkontrolliert an Banken weitergeleitet wurden. Deutsche Banken blockierten daraufhin Zahlungen im zweistelligen Milliardenbereich, was erhebliche Auswirkungen auf den Zahlungsverkehr in Deutschland und Europa hatte.

  • Digitale Ordner mit Vorhängeschloss und EU-Sternen – Symbol für den Data Act und neue europäische Regeln zu Datensicherheit und Transparenz

    Data Act: Neue Informations- und Transparenzpflichten für Online-Händler ab September 2025

    Ab dem 12. September 2025 tritt der EU-Data Act verbindlich in Kraft und bringt für Online-Händlerinnen und -Händler umfassende neue Regeln für den Zugang zu und die Nutzung von Daten aus vernetzten Produkten und ihren verbundenen Diensten mit sich. Die Verordnung ist ein Kernbestandteil der europäischen Datenstrategie, die darauf abzielt, den fairen, sicheren und innovativen Umgang mit Daten zwischen Herstellern, Nutzern, Dienstleistern und Behörden zu erleichtern.